Natur, Technik, Geist

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ISBN: 9783110180534 | 3110180537
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We still follow the definitions of Nature already laid down by Aristotle and Descartes who saw Nature as being delineated from the non-natural (e.g. culture, technology). Schiemann defends the continuing validity of these traditional ways of understanding, but argues that that they prove to be valid only within limited contexts. Depending on the particular context, we apply several concepts of nature, which are simultaneously valid.

Siglenverzeichnis

XVII

Einleitung

(2)

1. Ein Modell der pluralen Begriffsverwendung

(3)

2. Naturbegriff bei Aristoteles und Descartes

(3)

3. Lebensweltliche und subjektive Erfahrung

(2)

4. Begriffe und Erfahrung

(2)

5. Pluralität erster Stufe

(1)

6. Pluralität zweiter Stufe

(3)

7. Vorschau auf die Untersuchung

(7)

8. Abschließende Bemerkung

(3)

1. Pluralität erster Stufe: Zwei Naturen und ihre bevorzugten Kontexte

(2)

1.1 Natur und Technik in der Lebenswelt

(134)

1.1.1 Aristoteles' Entgegensetzung von Natur und Technik

(58)

1. Eine aristotelische Definition der Natur

(21)

1.1 Das Kriterium der Selbstbewegung

(10)

1.1.1 Exkurs: Selbstbewegung der Seele

(4)

1.2 Fremdbewegung

(1)

1.3 Das Kriterium der Gestaltdifferenz

(4)

1.4 Teleologie und Priorität der Phänomene

(2)

1.5 Zusammenfassung und zwei Beispiele zur Anwendungs-problematik

(3)

2. Technisches versus natürliches Entstehen

(14)

2.1 Technik zwischen Erfahrung und Wissenschaft

(1)

2.2 Unnatilrliche Architektonik der Technik

(2)

2.3 Herstellen versus Handeln: Der instrumentelle Charakter der Technik

(2)

2.4 Erster Teil des technischen Prozesses: Das widernatürliche Planen

(6)

2.4.1 Zweckbewußtsein

(1)

2.4.2 Überlegung

(4)

2.4.3 Struktur und Festlegung der Planung

(1)

2.5 Zweiter Teil des technischen Prozesses: Die naturhafte Herstellung

(1)

2.6 Zusammenfassung

(1)

3. Die aristotelische Definition der Technik

(8)

3.1 Technik zwischen Natur und Zufall

(3)

3.2 Die Definition

(1)

3.3 Anwendung auf artifizielle Selbstbeweger

(3)

4. Nachahmung und Vollendung der Natur durch Technik: Der Mensch zwischen Natur und Technik

(5)

4.1 Nachahmung

(2)

4.2 Vollendung

(3)

5. Natur als Wirklichkeit jenseits von Gott und Technik

(1)

6. Abschliellende Bemerkung

(4)

1.1.2 Der lebensweltliche Erfahrungskontext

(38)

1. Definitionen der Lebenswelt

(4)

2. Husserls und Schütz'/Luckmanns Definitionen

(4)

3. Lebenswelt als Ausschnittswelt

(29)

3.1 Lebensweltliche Einstellung

100

(13)

3.1.1 Gegenstandskonstitution der Wahrnehmung

104

(4)

3.1.2 Praktische Komponenten

108

(5)

3.2 Lebensweltliche Aufschichtungen

113

(5)

3.2.1 Räumliche Aufschichtung

114

(1)

3.2.2 Zeitliche Aufschichtung

115

(1)

3.2.3 Soziale Aufschichtung

116

(2)

3.3 Lebensweltliche Ontologie

118

(9)

1.1.3 Natur und Technik in der Lebenswelt

127

(36)

1. Vergleich der lebensweltlichen Ontologie mit Aristoteles' Aufzählungen

130

(3)

2. Wahrnehmbarkeit der Natur-Technik-Unterscheidung

133

(25)

2.1 Die aristotelische Unterscheidung als wahrnehmbare

133

(2)

2.2 Lebensweltliche Wahrnehmbarkeit

135

(39)

2.2.1 Lebensweltliches Wahrnehmen von fremder Selbstbewegung

138

(1)

2.2.1.1 Tiere und Menschen

140

(1)

2.2.1.2 Pflanzen

144

(1)

2.2.1.3 Ernährung und unbearbeitete Stoffe

150

(1)

2.2.1.4 Artifizielle Selbstbeweger

152

(1)

2.2.2 Lebenswelt und aristotelische Technik

153

(1)

2.2.2.1 Lebensweltlichkeit der aristotelischen Technik

153

(1)

2.2.2.2 Die aristotelische Technik in der Lebenswelt

155

(3)

3. Aristotelische Einheit von Technik und Natur in der Lebenswelt

158

(1)

4. AbschlieBende Bemerkung und Zusammenfassung

159

(4)

1.2 Natur und Geist im subjektiven Kontext

163

(186)

1.2.1 Descartes' Entgegensetzung von Natur und Geist

165

(64)

1. Der substantielle Unterschied

174

(25)

1.1 Formulierung

174

(10)

1.1.1 Partikulare Variante

179

(3)

1.1.2 Singulare Variante

182

(1)

1.1.3 Abschließende Bemerkung

183

(1)

1.2 Begründung

184

(15)

1.2.1 Das Cogito-Argument

186

(3)

1.2.2 Das naturphilosophische Argument

189

(4)

1.2.3 Das metaphysische Argument

193

(1)

1.2.3.1 Das Zweifelsargument

194

(1)

1.2.3.2 Das epistemisches Argument

195

(2)

1.2.4 Abschließende Bemerkung

197

(2)

2. Die substantielle Einheit

199

(25)

2.1 Konzeptualisierung der Interaktion von Natur und Geist

200

(9)

2.1.1 Objektivistische Erklärung

202

(2)

2.1.2 Subjektivistische Beschreibung

204

(4)

2.1.3 Der enge und der weite Begriff des Denkens

208

(1)

2.2 Problematisierung der Interaktion von Natur und Geist

209

(10)

2.2.1 Weder Körper noch Geist

210

(1)

2.2.2 Reine Körperlichkeit? Niedere und höhere Empfindungen

211

(1)

2.2.3 Verkörperte Geistigkeit: Drei Stufen der Sinneswahrnehmung

212

(7)

2.3 Unvollständiger Dualismus

219

(5)

3. Zusammenfassung und Ausblick auf die Anwendungsbedingungen

224

(5)

1.2.2 Der subjektive Erfahrungskontext

229

(60)

1. Annäherungen

232

(21)

1.1 Subjektivität als ,,geschlossener Sinnbereich"

232

(1)

1.2 Subjektivität als Ausnahmeerfahrung

233

(11)

1.2.1 Vorgaben zur Begriffsbestimmung

233

(3)

1.2.2 Spektrum des neuzeitlichen Subjektivitätsver-ständnisses (Peter Bürger und Charles Taylor)

236

(4)

1.2.3 Subjektivität als private Erfahrung

240

(4)

1.3 Subjektivität in der Analytischen Philosophic des Geistes

244

(9)

1.3.1 Gliederung des Mentalen (Colin McGinn)

245

(3)

1.3.2 Lebensweltlichkeit des Mentalen (Thomas Nagel)

248

(2)

1.3.3 Exkurs zur Aufmerksamkeit (Ned Block)

250

(3)

2. Bedingungen

253

(31)

2.1 Hinreichende Bedingungen I: Wege in die Subjektivität

253

(6)

2.1.1 Descartes' Zweifel

254

(2)

2.1.2 Husserls Epoché

256

(3)

2.2 Notwendige Bedingungen: Privilegierter Zugang

259

(12)

2.2.1 Bestimmungen des privilegierten Zuganges (Alfred Jules Ayer und William Alston)

260

(5)

2.2.2 Richard Rortys Definition der Unkorrigierbarkeit

265

(3)

2.2.3 Sydney Shoemakers Kennzeichnung der Perspektive der ersten Person

268

(3)

2.3 Hinreichende Bedingungen II: Hermann Schmitz' Begriff der Subjektivität

271

(31)

2.3.1 Selbstbewußtsein ohne Selbstzuschreibung

273

(6)

2.3.2 Selbstbewußtsein mit Selbstzuschreibung

279

(2)

2.3.3 Anmerkung: Ambivalenz der Subjektivität

281

(3)

3. Abschließende Bemerkung

284

(5)

1.2.3 Natur und Geist im subjektiven Kontext

289

(66)

1. Dualismus in der Kontroverse

292

(5)

2. Cartesischer Dualismus: Geist als Bewußtsein?

297

(5)

3. Descartes' Dualismus: Natur und Geist im subjektiven Kontext

302

(44)

3.1 Geistloser Leib – Descartes' ,,Erste Stufe der Wahmehmung"

302

(6)

3.2 Gliederung der subjektiven Erfahrung

308

(15)

3.2.1 Anmerkungen zu Descartes' Phänomenologie des Bewußtseins

309

(1)

3.2.1.1 Ideen

309

(1)

3.2.1.2 Urteile Lind Gemütsbewegungen

310

(4)

3.2.2 Vergleich zwischen der modernen und Descartes' Gliederung der Bewußtseinsphänomene

314

(1)

3.2.2.1 Erlebnischarakter und ,,Zweite Stufe der Wahrnehmung"

314

(1)

3.2.2.2 Propositionale Einstellungen und ,,Dritte Stufe der Wahrnehmung" (I)

318

(1)

3.2.2.3 Abschließende Bemerkung zum Vergleich

321

(2)

3.3 Immaterieller Geist — ,,Dritte Stufe der Wahrnehmung" (II)

323

(41)

3.3.1 Unsichtbarkeit des eigenen Körpers

326

(3)

3.3.2 Unräumlichkeit des Geistes

329

(1)

3.3.2.1 Keine räumliche Prädikation des Mentalen

333

(1)

3.3.2.2 Vage Räumlichkeit des subjektbezogenen Privaten

335

(1)

3.3.2.3 Unräumlichkeit des subjektiv erfahrenen Mentalen

337

(1)

3.3.3 Unveränderlichkeit des Geistes

338

(1)

3.3.3.1 Unteilbarkeit

340

(1)

3.3.3.2 Zeitübergreifendes

344

(2)

4. Abschließende Bemerkung und Zusammenfassung

346

(3)

2. Pluralität zweiter Stufe: Zwei Naturen in zwei Kontexten

349

(6)

2.1 Aristoteles' Natur im subjektiven Kontext

355

(32)

1. Subjektive und objektive Perspektive

359

(3)

2. Pluralisierung der Subjektivität. Die subjektive Perspektive auf die aristotelischen Seele

362

(12)

2.1 Eigenständigkeit der menschlichen Seelenteile

364

(7)

2.1.1 Ernährung und Zeugung

365

(2)

2.1.2 Wahrnehmung (inkl. Bewegung)

367

(2)

2.1.3 Rationales Denken (inkl. nous)

369

(2)

2.2 Anwendbarkeit der aristotelischen Seelenlehre in subjektiver Erfahrung

371

(3)

3. Vergleich der aristotelischen und der cartesischen Auffassung des Mentalen

374

(9)

3.1 Die aristotelische Auffassung des Mentalen als Alternative zur cartesischen

375

(2)

3.2 Die Aristotelisierung der cartesischen Auffassung der subjektiven Erfahrung

377

(6)

4. Abschließende analogische Bemerkung

383

(4)

2.2 Descartes' Natur und Geist in der Lebenswelt

387

(36)

1. Lebensweltliche Wirksamkeit von Descartes' Entgegensetzungen

390

(15)

1.1 Wirksamkeit im Spiegel der modernen Kritik

391

(9)

1.1.1 Geist

392

(2)

1.1.2 Natur

394

(4)

1.1.3 Schlußfolgerungen

398

(2)

1.2 Wirksamkeit in Relation zum aristotelischen Begriff

400

(5)

2. Systematische Beziehungen zwischen Descartes' Dualismus und lebensweltlicher Erfahrung

405

(16)

2.1 Erklärungsansatze der lebensweltlichen Wirksamkeit

408

(2)

2.2 Lebensweltrelevante Bestimmungen von Descartes' Dualismus

410

(7)

2.2.1 Extension

410

(1)

2.2.2 Intensionen

411

(27)

2.2.2.1 Natur

411

(3)

2.2.2.2 Menschen

414

(1)

2.2.2.3 Geist

415

(2)

2.3 Erkennbarkeit der Bestimmungen in lebensweltlicher und subjektiver Erfahrung

417

(3)

2.4 Beurteilung der Erklarungsversuche

420

(1)

3. Abschließende Bemerkung

421

(2)

Rück- und Ausblick

423

(3)

1. Natur bei Aristoteles und Descartes

426

(5)

1.1 Aristoteles (zu Kap. 1.1.1)

426

(2)

1.2 Descartes (zu Kap. 1.2.1)

428

(1)

1.3 Vergleich der Naturbegriffe

429

(2)

2. Lebensweltliche und subjektive Erfahrung

431

(5)

2.1 Lebenswelt (zu Kap. 1.1.2)

432

(2)

2.2 Subjektivität (zu Kap. 1.2.2)

434

(2)

3. Natur und ihr Anderes in lebensweltlicher und subjektiver Erfahrung

436

(16)

3.1 Extensionen der Entgegensetzung von Natur und Nichtnatur

438

(9)

3.1.1 Pluralität zweiter Stufe (zu Kap. 2.1 und 2.2)

438

(1)

3.1.1.1 Mangelnde Anwendungsbedingungen von Aristoteles' Entgegensetzung in der Subjektivität

438

(1)

3.1.1.2 Mangelnde Anwendungsbedingungen von Descartes' Entgegensetzung in der Lebenswelt

438

(1)

3.1.2 Pluralität erster Stufe (zu Kap. 1.1.3 und 1.2.3)

439

(8)

3.1.2.1 Listenförmige Vergleiche

439

(2)

3.1.2.2 Extensionsbestimmende Intensionen

441

(6)

3.2 Von der Entgegensetzung von Natur und Nichtnatur unabhängige Intensionen

447

(5)

3.2.1 Pluralität erster Stufe (zu Kap. 1.1.3 und 1.2.3)

447

(2)

3.2.1.1 Aristoteles' Natur und Technik unabhängig von ihrer Entgegensetzung in der Lebenswelt

447

(1)

3.2.1.2 Descartes' Natur und Geist unabhangig von ihrer Entgegensetzung in der Subjektivität

448

(1)

3.2.2 Pluralität zweiter Stufe (zu Kap. 2.1 und 2.2)

449

(3)

3.2.2.1 Anwendungsbedingungen von Aristoteles' Natur in der Subjektivität

449

(2)

3.2.2.2 Anwendungsbedingungen von Descartes' Natur und Geist in der Lebenswelt

451

(1)

4. Weitergehende Ausblicke

452

(7)

Literaturverzeichnis

459

(24)

Namenverzeichnis

483

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